Prüfungsstress bei FMB

Die Industriemechaniker im zweiten Lehrjahr absolvieren die Abschlussprüfung Teil 1 bei FMB

28.07.2020

Verschiebung aufgrund Corona-Lage

Kurz vor der Sommerpause wird es heiß bei FMB. Aufgrund der Corona-Lage musste die Abschlussprüfung Teil 1, früher auch Zwischenprüfung genannt, von Februar auf Juli verlegt werden. Die Abschlussprüfung Teil 1 ist fester Bestandteil der Ausbildungsleistung und fällt mit 40 Prozent Anteil an der Gesamtbewertung der Ausbildung ordentlich ins Gewicht. Entsprechend hoch war die Anspannung bei den Auszubildenden, berichtet Mario Amrhein, der die Ausbildung bei FMB betreut. "Die Auszubildenden haben sich lange vorbereitet und waren froh, dass Sie die Prüfung noch vor der Sommerpause ablegen durften."

Umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten gefragt

Teil 1 der Abschlussprüfung setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen und verlangt den Auszubildenden einiges ab. Hierbei müssen Fräs- und Drehteile maschinell angefertigt und später noch von Hand beispielsweise durch Feilen und Sägen bearbeitet werden. Die Maßhaltigkeit der Teile und deren Funktion ist Gegenstand der Bewertung und im weiteren Verlauf von großer Bedeutung. Denn die Werkstücke werden im pneumatischen Teil der Prüfung in den Aufbau integriert und sind Bestandteil der Funktion. Hier muss eine pneumatische Schaltung nach Vorgabe aufgebaut werden und bestimmte Funktionen wie das Aus- und Einfahren eines Zylinders im Einzel- und Dauerbetrieb erfüllen. Erschwert wird das ganze durch zusätzliche Vorgaben wie Verweilzeiten des Zylinders in bestimmten Positionen oder die Integration einer Not-Aus-Schaltung. In einem situativen Gespräch, das während des Prüfungstages zwischen Prüfer und Auszubildenden stattfindet, werden auch die theoretischen Kenntnisse der Auszubildenden geprüft.

Routinierter Ablauf trotz Zeitdruck

Beaufsichtigt werden die Auszubildenden von externen Prüfern der IHK. Zwei Tage wurde in der Lehrwerkstatt von FMB geprüft und auch Auszubildende aus anderen Firmen konnten ihre Prüfung bei FMB ablegen. Am Ende zeigt sich Ausbildungsmeister Mario Amrhein zufrieden mit den Leistungen seiner Auszubildenden und resümiert: „Alle Teilnehmer waren gut vorbereitet und konnten ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Größter Knackpunkt ist die Zeit, die den Auszubildenden für die Bearbeitung der Prüfungsaufgabe zur Verfügung steht. Diese ist mit 6,5 h knapp bemessen, was in Hinblick auf Umfang und Komplexität der Prüfung durchaus Druck aufbaut.“

FMB drückt den Auszubildenden für die Auswertung der Ergebnisse die Daumen und wünscht jetzt erstmal einen erholsamen Sommerurlaub.

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